Tierheilpraxis

Physiotherapeutische Maßnahmen lassen sich sehr gut durch verschiedene naturheilkundliche Methoden unterstützen. Die Wirksamkeit der physiotherapeutischen Behandlung lässt sich dadurch häufig noch erhöhen. Gerade Schmerzpatienten profitieren von den meist gut verträglichen Mitteln. Viele eignen sich auch zur Langzeitanwendung und dauerhaften Unterstützung bei chronischen Erkrankungen, ohne dass es zu Nebenwirkungen kommt. So wichtig in vielen Fällen die Gabe schulmedizinischer Schmerzmittel ist, so kann deren Verträglichkeit, gerade bei dauerhafter Anwendung, problematisch werden.  Durch begleitenden Einsatz naturheilkundlicher Mittel kann die Häufigkeit der Gaben oder die Höhe der Dosierung oft verringert werden.

Allen Therapien ist dabei gemein, dass sie einen zusätzlichen Reiz setzen und der Körper einen Anstoß bekommt, sich selbst zu helfen. Ziel ist es, die Eigenregulation anzuregen und die im Körper ablaufenden Prozesse wieder in ein physiologisches Gleichgewicht zurückzuführen. 

Der Körper ist ständig bemüht, dieses Gleichgewicht, die sogenannte Homöostase, aufrechtzuerhalten. Kommt es zu Verschiebungen, setzen Kompensationsmechanismen verschiedenster Art ein. Das ist kurzfristig kein Problem. Halten diese jedoch länger an, manifestieren sich Störungen und es kommt nachfolgend zur Ausbildung von Krankheiten. 

Gerade bei anatomischen Fehlstellungen, wo keine Operation erfolgen kann oder soll, ist es sinnvoll, frühzeitig den Körper zu unterstützen. So kann versucht werden, das Entstehen von Folgeproblemen, wie z.B. Arthrosen, so lange wie möglich hinauszuzögern.